Wie können Velounfälle am Limmatquai in Zürich vermieden werden?

Das Limmatquai zählt seit Jahren zu den Hotspots für Velounfälle. Wie kann die Sicherheit am Limmatquai mit Ansätzen aus der Verhaltensökonomie und -psychologie erhöht werden?

Hintergrund

In der Stadt Zürich zählt das Limmatquai seit Jahren zu den Hotspots für Velounfälle. Tramgeleise, verschiedene Verkehrsmittel auf engem Raum und unterschiedliche Bedürfnisse der Nutzenden zählen zu den Ursachen. Wie kann die Sicherheit am Limmatquai mit Ansätzen aus der Verhaltensökonomie und -psychologie erhöht werden? 

 

Ziel

Wir untersuchen, welche Faktoren Unfälle am Limmatquai fördern und mit welchen Massnahmen diese Unfälle vorgebeugt werden können. Dabei fokussieren wir nicht auf technische Massnahmen, sondern auf konkrete, verhaltensorientierte Lösungsansätze. 

 

Vorgehen

In diesem Projekt orientieren wir uns am Design Thinking Ansatz. 

In einem ersten Schritt haben wir qualitative Befragungen bei Fussgänger:innen und Velofahrenden durchgeführt.  

In einem zweiten Schritt haben wir basierend auf den Erkenntnissen einen Kreativworkshop mit Stadtzürcher*innen durchgeführt, um Massnahmen zur Erhöhung der Velosicherheit am Limmatquai herzuleiten. 

Laufzeit

2022-2023

Partner

Das Projekt wurde im Auftrag der Dienstabteilung Verkehr und des Tiefbauamts der Stadt Zürich und in Zusammenarbeit mit der Verhaltensarchitektur GmbH durchgeführt.   

 

Kontakt  

Dr. Bettina Höchli